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Wissenswertes

Wer sich eine Katze zulegen möchte, muss sich zwangsläufig mit einer Frage befassen: Möchte ich eine Freigängerkatze oder eine Wohnungskatze?

Diese Frage sollte unbedingt beantwortet sein, bevor du dich auf die Suche nach einer Samtpfote machst.

Eine altbekannte Volksweisheit besagt, dass Katzen sieben Leben haben. Doch im Alltag schützt sie dieser Leitgedanke leider nicht vor hochgiftigen Lebensmitteln, welche die Gesundheit der Samtpfoten ruinieren sowie lebensbedrohliche Folgen haben können. Niemals sollten Besitzer ihre Essensreste achtlos an die Katze verfüttern. Jungtiere sind besonders gefährdet, da sie am Anfang ihres Lebens stehen und viel zu lernen haben.

Viele Notfälle lassen sich vermeiden, indem man mögliche Gefahrenquellen ausschließt. Um nur einige zu nennen: Tiere haben im Sommer nichts in parkenden Autos zu suchen, ungesicherte Stromleitungen dürfen nicht für junge, gern knabbernde Tiere zugänglich sein, und auf Halsbänder bei Katzen ist aufgrund von Verletzungsgefahr zu verzichten.
Geschieht trotz aller Vorkehrungen ein Unfall oder finden wir irgendwo auf der Straße ein verletztes Tier, können wir durch überlegtes Handeln helfen.

Wenn deine Katze Schwierigkeiten beim Fressen oder vermehrtes Speicheln zeigt, könnte sie von einer weitverbreiteten Erkrankung ihrer Zähne betroffen sein, der Resorptiven Läsion. Dass Katzen Meister darin sind, Schmerzen zu verbergen, erschwert die frühzeitige Erkennung und kann zu langfristigen Problemen führen. Oft zeigen nur Röntgenaufnahmen, dass die Katze an einer resorptiven Läsion leidet, aber zu wenige Besitzer als auch Ärzte bestehen auf den wichtigen Schritt des intraoralen Röntgens.

Wenn die Temperaturen sich jenseits der 25 Grad einpendeln und die Sonne erbarmungslos brennt, fühlen sich nur noch eingefleischte Sonnenanbeter in ihrem Element.
Unsere Haustiere gehören eher nicht zu dieser Gruppe. Fehlt ein kühleres Schattenplätzchen oder reicht die Frischluftzufuhr oder das Trinkwasserangebot nicht aus, entsteht in ein Wärmestau im Körper, der dann rasch die Symptome eines Hitzschlags nach sich zieht.

Es gibt viele Katzen, die ihr Leben als reine Wohnungskatzen verbringen und sogar Angst haben, die Schwelle der Wohnungstür zu überschreiten. Die Neugier nach dem, was sich "da draußen" abspielt, ist ihnen jedoch geblieben. Nicht umsonst gehören Fensterbretter, Balkonbrüstungen und Hausdächer zu den Lieblingsplätzen der Stubentiger. Sie balancieren geschickt auf dem schmalsten Sims, um die beste Aussicht zu haben. Versteinert sitzen sie dann da und starren gebannt auf das, was da unten vor sich geht. Ein gefährliches Spiel.

Zwischen dem 8. und dem 10. Lebensjahr gilt eine Katze als "Senior". Dies bedeutet natürlich nicht, dass sie nun gebrechlich oder kränklich  werden muss! Ganz sicher nicht! Es muss auch nicht sein, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits ruhiger und gemütlicher wird, aber je nach Temperament und Gemüt kann es sein, dass es die eine oder andere Katze etwas ruhiger angehen lässt. Andere wiederum spielen und toben mit 15 noch gern ausgiebig.

Katzen bestehen wie der Mensch zu rund 70% aus Wasser. Diese Flüssigkeit ist für den Körper immens wichtig. Wasser transportiert lebenswichtige Nährstoffe vom Darm in das Blut, es steuert chemische Reaktionen, reguliert die Körpertemperatur und fördert die Verdauung. Ohne Wasser kann eine Katze nur wenige Tage überleben, ohne Futter kann sie dagegen sehr viel länger auskommen. Ein Verlust von nur 10% des Körperwassers führt zum Tod!

Ob klein oder groß, und ganz egal wie alt: Haustiger wollen ihren Spaß haben! Was steckt hinter dieser unermüdlichen Aktivität? Weshalb spielen Katzen für ihr Leben gern? Ist es nur der Zeitvertreib? Regelmäßiges Herumtollen dient natürlich in erster Linie dem Körpertraining. Durch die Bewegung bleiben Gelenke beweglich, die Muskeln geschmeidig und der Kreislauf mobil. Doch nicht nur das.

Therapien für den Stubentiger? Die meisten werden vermutlich ungläubig den Kopf schütteln und dennoch gibt es sie, die Psychologen für den Stubentiger. Was hierzulande noch zu den eher rar gesäten Branchen gehört, ist in den USA bereits seit vielen Jahren populär. Verhaltensstörungen wie Unsauberkeit, Aggressivität, Introvertiertheit und Übernervosität werden vom Fachmann analysiert und gezielt therapiert.

Das Ortsgedächtnis und der Orientierungssinn von Katzen sind oftmals eine Meldung in Tageszeitungen wert. Dort kann man dann Geschichten lesen, in denen eine Samtpfote wahrscheinlich über Hunderte von Kilometern wieder nach Hause fand. Allerdings fehlen oft die genauen Zahlenangaben.

Domestiziert und doch noch Wildtier: Obwohl Katzen den Menschen schon seit vielen Tausend Jahren durch die Geschichte begleiten, haben sie viele der Eigenschaften ihrer wild lebenden Vorfahren beibehalten. Eine dieser Eigenschaften ist das Revierverhalten. Beobachtet man eine Katze bei der Durchwanderung des Gartens, kann der Eindruck entstehen, das Tier folge geheimnisvollen Pfaden.

Das Bundesjagdgesetz gestattet es Jägern, eine Katze zum Schutz des Wildes abzuschießen, die sich mehr als 200 bis 500 Meter (die genaue Bestimmung unterliegt den einzelnen Bundesländern) vom nächsten bewohnten Haus entfernt hat. Denn ab dieser Entfernung gilt sie automatisch als "wildernd".

Passivrauchen schadet Katzen. Es besteht massiv erhöhtes Krebsrisiko!
Das fand ein Forscher-Team der Tufts Universität in Cambridge (USA) bei einer Untersuchung mit 180 Katzen heraus, bei denen Lymphome diagnostiziert wurden.

Es ergab sich in der Studie, dass die Rauchbelastung das Risiko von Lymphomknotenkrebs erhöht, und zwar bis auf das Vierfache.

Wenn du kleine Kinder hast und gleichzeitig eine oder gar mehrere Katzen mit im Haus leben, ist dies eine tolle Sache für die Kleinen, um den Umgang mit Tieren zu üben; andererseits lauern aber auch Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte. Dabei möchte ich im Speziellen auf Gefahren hinweisen, die daraus entstehen, dass sich die Kinder vermehrt mit um die Tiere kümmern.

Katzen sind sehr eigenwillige Tiere, die ihre Zuneigung oft sehr indirekt zeigen. Die kleinen Diven sind dadurch umso faszinierender. Sie können ganz schön kratzbürstig werden, wenn sie beispielsweise nicht angefasst werden wollen. Andererseits suchen sie Nähe, wenn sie Streicheleinheiten wollen. Werden die flauschigen Fellnasen krank, leiden vielleicht unter psychosomatischen Störungen oder sind altersbedingt eingeschränkt, sind sie auf einmal nicht mehr sie selbst. Sie können nicht mehr so, wie sie wollen. Dann möchte man seiner Katze einfach nur helfen. Doch für manche Dinge gibt es keine passende Medizin.

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, tierische Produkte aus ihrer Ernährung zu streichen und vegan zu leben. Das hat oft ethische Gründe und ist selbstverständlich auch völlig in Ordnung. Zum Problem wird es allerdings, wenn die eigenen Überzeugungen auch auf eine eventuell im Haushalt lebende Katze übertragen werden.

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