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Passivrauchen - erhöhtes Krebsrisiko für Katzen!

Passivrauchen schadet Katzen. Es besteht massiv erhöhtes Krebsrisiko!
Das fand ein Forscher-Team der Tufts Universität in Cambridge (USA) bei einer Untersuchung mit 180 Katzen heraus, bei denen Lymphome diagnostiziert wurden.

Es ergab sich in der Studie, dass die Rauchbelastung das Risiko von Lymphomknotenkrebs erhöht, und zwar bis auf das Vierfache.

Passivrauchen

Verdoppeltes Lymphomrisiko

Das "American Journal of Epidemiology" veröffentliche die Ergebnisse wie folgt: Bei Katzen in Haushalten mit einem Raucher verdoppelt sich das Lymphom-Risiko in etwa Das Zusammenleben mit zwei Rauchern erhöhte das Risiko auf mehr als das Vierfache.

Durchschnittlich lag das Risiko für Katzen aus Raucher-Haushalten 2,4 Mal über dem von Tieren, die in einem rauchfreien Zuhause lebten. Die Studie umfasste Katzen, die zwischen 1993 und 2000 an der Tierklinik der Universität behandelt worden waren.

Zu bedenken ist, dass Katzen das Nikotin nicht nur über die Atmung aufnehmen, sondern auch durch die Pflege ihres Fells, wo sich die Partikel absetzen und von der Katzenzunge aufgenommen werden.

Lymphome führen bei 3/4 aller Tiere innerhalb eines Jahres zum Tod! Sie sind die am häufigsten vorkommende Tumorart bei Katzen, warnen die Mediziner!!

Weitere Gefahr in Raucherhaushalten

Übrigens: Vorsicht in Raucherhaushalten, was das Beknabbern von Topfpflanzen angeht, denn einige Pflanzen, wie zum Beispiel die an sich sehr gut für Katzen geeignete Grünlilie ("Schlachterpalme") nehmen über die Luft Nikotin auf und speichern es in den Blättern. Bei großblättrigen Pflanzen legen sich Teerreste auf die Blätter. Knabbern die Katzen an diesen Blättern, erleiden Sie eine Nikotinvergiftung!

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