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Warum es so wichtig ist, die eigene Katze zu verstehen

Wer seine Katze liebt, der tut alles für das Tier und möchte natürlich, dass es diesem immer bestmöglich geht. Manchmal zeigt sich die Katze schlapp, sie frisst nicht oder will nicht angefasst werden. In einer solchen Situation stellen sich das Frauchen oder das Herrchen natürlich die Frage, was dem Tier eigentlich fehlt.

Mit der Zeit, nachdem sich das Tier und sein Halter aneinander gewöhnt haben, scheinen diese eine gewisse Sprache zu entwickeln. Diese basiert natürlich nicht auf Worten oder auf Lauten, sondern auf dem Wiedererkennen bestimmter Gesten und Verhaltensweisen.

Die Zeit ist generell ein wichtiger Faktor beim Halten von Katzen, es geht nicht nur darum, dass man sich aneinander gewöhnt, sondern auch um das Erkennen bestimmter Gefahren im Sinne einer katzengerechten Wohnung.

Da jedes Tier anders ist, sie unterscheiden sich in ihrem Verhalten nicht sonderlich von den Unarten des Menschen, dauert es normalerweise ein paar Monate, bis sich die Katze und der Halter aneinander gewöhnt und zu einer eigenen Sprache gefunden haben.

Katzen verstehen

Die Grenzen der Kommunikation

Gerade in den Momenten, in denen es am wichtigsten wäre, die Katze zu verstehen, versagt das Kommunikationssystem, das sich mühsam mit dem Tier aufgebaut wurde.

Solange das Tier verspielt auf Samtpfoten durchs Leben schleicht, ist alles in Ordnung, doch wenn sich eine Krankheit anbahnt oder etwas mit dem Tier plötzlich nicht in Ordnung sein sollte, dann kommt es manchmal auf wenige entscheidende Stunden an.

Katzen neigen dazu, sich bei Verletzungen oder bei einer Krankheit zu verstecken. Zwar droht ihnen im Haus keine Gefahr, doch der Schutzreflex ist angeboren. Weil sich die Katze versteckt, fällt es umso schwerer, Symptome zu deuten.

Bedauerlicherweise schrecken manche Katzenhalter aufgrund der Kosten vor einem frühzeitigen Gang zum Tierarzt zurück. Das kann sich fatal auf das Tier auswirken und führt in vielen Fällen dazu, dass sich Katzenhalter große Vorwürfe machen.

Mit einer umfassenden Katzenkrankenversicherung entsteht dieses Problem erst gar nicht, da diese häufig eine kostenlose Videosprechstunde anbieten und zusätzlich den Besuche zum Tierarzt beinhalten.

Der Veterinär erkennt aufgrund der Symptome zumeist schnell eine der gängigsten Katzenkrankheiten und muss sich bei seiner Diagnose nicht auf Mutmaßungen verlassen, so wie das beim Katzenhalter der Fall ist.

Auf die Details achten und Grenzen anerkennen

Um die Körpersprache von Katzen zu verstehen, braucht es Erfahrung, Zeit und natürlich das entsprechende Wissen, um das Verhalten der Tiere analysieren zu können.

Es ist schön und gut, wenn Halter überzeugt sind, dass sie sich gut mit ihrem Tier verstehen, allerdings ist es ein Irrglaube, wenn jemand meint, die Kommunikation perfekt ausgetüftelt zu haben. Denn Katzen sind bekannt dafür, Nierenerkrankungen und andere Wehwehchen zu verstecken. In freier Natur darf eine Katze keine Schwäche zeigen, da sie sonst ihren sofort unterlegen ist. Daher verbirgt sie Krankheit und Schwäche instinktiv.

Umso wichtiger ist es, dass die eigenen Grenzen der Katzendeutung und Katzenkommunikation anerkannt werden. Nichts ersetzt den regelmäßigen Gang zum Arzt und selbst, wenn alles in Ordnung zu sein scheint, lohnt sich hin und wieder der Besuch beim Veterinär.

Die Ausbildung des Tiermediziners ist langwierig und aufwendig und indem der eigenen Katze hin und wieder ein prophylaktischer Besuch beim Profi gewährt wird, so zeugt das von großer Wertschätzung dem Tier gegenüber. Ein gesundes Tier bereitet Freude und niemand möchte aufgrund von Kommunikationsproblemen seine Katze leiden sehen.

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